veröffentlicht am: 2016-06-30

Stichpunkte der Khutba vom 24.6.16

Punkte Freitagsansprache 24. Juni 2016

 1. Die Anweisungen des Heiligen Koran sollten wiederholt und immer wieder in Erinnerung gerufen werden. Grundlegende und fundamentale Anweisung des Koran ist, Allah anzubeten.

  1. Viele Leute beherzigen diese Anweisungen Allahs nicht.
  2. Der Monat Ramadan erinnert an unsere Verpflichtungen der Befolgung der  Anweisungen Allahs. Alle Anstrengungen, die hierzu im Ramadan unternommen wurden, sollten über diesen Monat hinaus fortgeführt werden.
    4.  Die Befolgung dieser Anweisungen führen das Individuum näher zu Gott.
  3. Die Anbetung Allahs sollte Priorität über alle anderen weltlichen Dinge haben. 
  4. Was die Verrichtung der Gebete in Moscheen anbelangt, sollte keine Nachlässigkeit gezeigt werden. Amtsträger und Waqfeen-e-Zindagi sollten Vorbilder sein. Sie sollten ihre Selbstreform über den Monat Ramadan hinaus fortführen.
  5. Es ist wichtig, hierfür alle Fähigkeiten, mit denen Allah den Menschen ausgestattet hat, in vollem Umfang zu nutzen. Sie nicht einzusetzen kommt der Undankbarkeit gegenüber Allah gleich.
    8.  Der eigentliche Sinn des Lebens besteht darin, Gott zu erkennen und Ihn anzubeten.
  6. Wir sollten mit großer Sorge darauf bedacht sein, diesen Sinn des Lebens und unsere Bestimmung zu erkennen und zu erfüllen.
  7. In unseren Herzen muss eine tiefe Leidenschaft und Sorge für die Erlangung der göttlichen Nähe verankert sein.
  8. Auch wenn jemand mit weltlichen Angelegenheiten befasst ist, so sollte trotzdem Allah niemals vergessen werden.
  9. Speziell die Gebete, deren Verrichtung schwerfällt - z.B. das Fajr-Gebet, weil man zu spät schlafen geht -  sollten mit größerer Anstrengung eingehalten und verrichtet werden.
  10. Versprechen und Vereinbarungen sollten auf Gerechtigkeit und Wahrheit fußen. Sie müssen eingehalten werden. Das sind grundlegende Eigenschaften eines Gläubigen.
    14.  Wenn wir unsere Versprechen einhalten und Wahrheit und Gerechtigkeit an den Tag legen, so werden viele Streitigkeiten vermieden.
  11. Durch diejenigen, die sich nicht daran halten, kommt zum Einen die Jamaat in Verruf und zum Anderen verlieren diese Leute ihren Glauben.
  12. Es gibt keine schlechtere Tat als das Lügen.
  13. Wir sollten stets in Demut vor Allah treten und um Vergebung unserer Sünden bitten, damit wir für unsere Verfehlungen nicht bestraft werden. 
  14. Rechtschaffenheit bedeutet seinen Zorn zu kontrollieren und die Fehler eines Anderen nicht nur zu verzeihen, sondern auch zu vergessen. 
  15. Verstand und Zorn sind 2 Dinge, die nicht vereinbar sind. Wut und Weisheit können nicht koexistieren. 
  16. 2 Dinge führen zu einer üblen Besessenheit bei Menschen. 1. Misstrauen, 2. Zorn
  17. Jede schlechte Tat geht aus Argwohn und Misstrauen hervor. Hiervor sollte man sich schützen. Sollte sich jemand dem Argwohn gegenüber anderen hingeben, so sollte er Allah um Vergebung anflehen.
  18. Neugier sowie das Suchen von Schwächen anderer Leute sind besonders üble Dinge.
  19. Man sollte nicht schlecht über andere Leute reden. Es ist üble Nachrede, wenn schlechte Dinge über eine abwesende Person geäußert werden, auch wenn sie der Wahrheit entsprechen.
  20. Üble Nachrede ist gleichzusetzen mit dem Essen des Fleiches seines toten Bruders.
  21. Wenn wir in diesem Ramadan wahrhaft Allahs Nähe erlangen wollen, so müssen wir diese negativen Eigenschaften in uns auslöschen und den Anweisungen Allahs Folge leisten. 
  22. Dies sollte über den Monat Ramadan hinaus überdauern.
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