veröffentlicht am: 2016-10-28
Punkte Freitagsansprache 28. Oktober 2016
- Durch Gnade Allahs gibt es eine steigende Tendenz, dass die Eltern ihre Kinder der Jamaat widmen (Waqf)
- Ich erhalte jeden Tag 20 -25 Briefe, in denen Eltern Ihre Kinder als Waqfenau präsentieren
- Die „Waqfenau scheme“ war zuerst nicht als permanent gedacht, jedoch führte der der 4.Khalif (rh) es weiter fort
- Die Gesamtanzahl beträgt bis jetzt 61000, wovon 36000 Jungen sind
- Es ist nun die Pflicht der Eltern, den Kindern in einer besseren Umwelt zu erziehen und Ihnen eine gute Bildung zu gewähren
- (Denke daran) wie Imrâns Frau sprach: „Mein Herr, ich habe Dir geweiht – als Befreiten –, was in meinem Schoße ist. So nimm (es) an von mir; wahrlich, Du allein bist der Allhörende, der Allwissende.“ (3:36)
- Die Eltern legen im Grunde das gleiche Versprechen ab wie Hadhrat Maryam
- Die Waqfenau-Kinder sollten nicht den Wunsch haben, Geschäftsmänner, Sportler oder andere Berufe ihrer Wahl nachzugehen
- Die Waqfenau-Kinder sollten stattdessen vom Khalifatul Massih, Rat einholen, welchen Beruf sie wählen sollen
- Deshalb sollten sie Ihr Versprechen im Alter von 15 Jahren nochmal erneuern
- Danach sollte das Versprechen im Alter von 21-22 Jahren wiederholt werden
- Keiner der Waqfenau sollte sich Sorgen machen, dass man wegen dem Waqf arm wird
- Einige Waqfeen-e-Nau erzielen eine sehr gute Bildung, und geben aber danach ihr Waqf auf, weil ihr Gehalt zu niedrig ist
- Man sollte nicht auf die Klassenkameraden schauen, die Millionen verdienen, obwohl man die gleiche Qualifikation hat
- Mein Leben, mein Tod, meine Opfer, meine Gebete, alles ist für Allah
- Das Versprechen zu erfüllen ist keine leichte Sache!
- Wenn jeder Waqfenau Junge und jedes Waqfenau Mädchen ihr Versprechen erfüllt, dann können wir eine Revolution herbeiführen
- Man sollte das Vergnügen der Welt ablehnen und bereit sein, jede Härte zu ertragen, um Allahs Wohlgefallen zu erzielen
- Abraham (as) hat diesen Titel nicht um sonst erhalten. Er war bereit seinen Sohn zu opfern.
- Götzendienst ist nicht nur, dass man Götzen anbetet. Alle schlechten Gewohnheiten können Götzendienst sein. Manchmal ist sogar das Internet davon betroffen.
- Einige Waqfenau denken, dass sie einen einzigartigen Titel tragen.
- Sie nehmen deshalb an Jamaat Programmen der Khuddamul Ahmadiyya oder Nasiratul Ahmadiyya nicht teil
- Man sollte sich vergewissern, dass keiner von den Jamaat Programmen abwesend darf sein. Sogar der Nationale Präsident ist von dieser Verpflichtung nicht befreit
- Falls jemand diesen Gedanken inne hält, dann wird diejenige Person von Waqf ausgeschlossen
- Das Niveau von Gebeten sollte besser sein. Dann können sie sich als besonders betrachten
- Im Fall eines Mädchens: Das Niveau von Purdah sollte besser sein. Dann können sie sich als besonders betrachten
- Die Jungen sollten diesbezüglich ihre Blicke zu Boden werfen. Dann können sie sich als besonders betrachten
- Sie sollten nicht ihre Zeit mit Internet verschwenden. Sie sollten stattdessen ihre Zeit in religiösem Wissen verbringen. Dann können sie sich als besonders betrachten
- Bei der Partnerwahl sollten sie die Religion der Welt vorziehen. Dann können sie sich als besonders betrachten
- Wenn sie jede Ansprache von mir (Hazoor) auf MTA anschauen, dann können sie sich als besonders betrachten
- Ansonsten gibt es keinen Unterschied zwischen Waqfenau und den anderen
- Die erste Priorität sollte Jamia sein!
- Danach brauchen wir sehr viele Ärzte. Wir haben einen großen Mangel an Ärzten!
- Danach brauchen wir Lehrer. Die Jungen und Mädchen sollten sich der Jamaat widmen
- Danach brauchen wir Architekten und Ingenieure.
- Ahmadi Jugendliche sollten auch in die Forschung gehen
- Gehorsamkeit (Ita`t) ist ein sehr schwieriges Phänomen. Die Sahaba (ra) waren diesbezüglich ein Vorbild
- Möge Allah uns allen befähigen, Rechtschaffenheit zu erlangen und die Mission vom Verheißenen(as) zu erfüllen. Ameen.